Rundschreiben

14.02.2018

Liebe Freunde und Beter,

In diesem Rundschreiben möchte ich euch einiges an Informationen über unseren missionarischen Dienst weitergeben.

In den letzten Jahren unserer Missionsarbeit kam uns immer öfter der Wunsch auf, unseren Missionsdienst bei der AGUM-Bruderschaft zu beenden. Denn es entstanden immer wieder Spannungen, die ja jedem aufrichtigen Christen sehr unangenehm sind. Um noch größere Konflikte zu vermeiden fanden wir es richtig uns nach einer fast 12 Jährigen Zusammenarbeit friedlich zu trennen.

Solche Trennungen sind uns ja vorbildlicher Weise auch aus der Bibel bekannt. Zum Beispiel als sich Abraham und Lot trennten. Oder auch als Gott Jakob den Rat gab, sich nach langjährigem Dienst, von Laban, seinem Schwiegervater, zu trennen. Wenn Kinder heiraten und dadurch ihr vertrautes Elternheim verlassen, so sehen wir das es gut ist und auch von Gott gewollt.

Unsere Gemeinde in Elmshorn, aus der wir ja auch ausgesandt sind, hegte auch diesen Wunsch, so das, sie bei der AGUM danach fragten und diese setzten den Wunsch unserer Gemeinde sofort um.

Nun sind wir ab 01.01.2018, Missionare der Mennonitengemeinde Elmshorn e.V. und durch die Bibel-Mission in den Missionsdienst ausgesandt.

Um der AGUM-Gemeinden nicht im Wege zu sein, möchten wir unsere Missionsarbeit ganz neu orientieren und unseren missionarischen Dienst auf eine neue Weise gestalten.

Ich dachte dass es gut wäre wenn wir außerhalb aller Kolonien in der Nähe vieler Altkolonien ein Missionszentrum errichten um eine Basis für unsere Arbeit zu haben.

Bislang sind wir in die Kolonien gegangen und haben in den Kolonien gearbeitet, was immer eine Welle an Wiederstand auslöste. Das beschränkte uns in der Arbeit sehr, weil wir als Gäste bei den Hilfesuchenden waren. Zusätzlich hatten wir oft Probleme mit Versammlungsräume, mit Konflikten aus der Kolonie usw. Das allerschlimmste ist, wenn der "Gastgeber", keine Lust mehr hatte, stand die ganze Arbeit auf der Kippe.

Nun dachte ich das wir einen Platz haben sollen an dem wir festgegründet und ausgerüstet für die geistliche Arbeit sind.

Da könnten wir beständig Bibelstunden und Sonntagsgottesdienste haben, Schule, Bibelschule, Seelsorge, Evangelisationen usw.

Wenn es dann jemand nicht gefallen sollte, könnte er auch wegbleiben, doch für uns ginge die Arbeit weiter und wir erhoffen uns eine viel effektivere Arbeit als zuvor.

Ein anderes Vorrecht ist, das wir zugleich für alle Kolonien offen sind und Leute aus jeder Kolonie kommen könnten, was bei der alten Arbeitsweise nicht möglich war.

Mit dem Missionszentrum hätten wir auch eine Basis für neue Missionare, die bereit wären in den Dienst zu gehen. Zusätzlich gäbe es Möglichkeiten für missionarische Einsätze von Gruppen oder auch einzelner Personen.

Nun kommt mein großes Anliegen:

1. Um dieses Projekt zu realisieren, brauchen wir nicht wenig Geld und evtl. praktische Hilfe. Natürlich können wir nicht alles gleichzeitig anfangen, aber eins nach dem andern kaufen und aufbauen.

1.1. Wir brauchen ein Grundstück am richtigen Ort für einen richtigen Preis

1.2. Dann kämen die Finanzmittel für eine Halle und Wohnhäuser für Missionare und Gäste in Frage.

1.3. Danach könnten wir mit der Zeit, nach Bedarf das ganze ausbauen.

Auf unserer Internetseite, https://www.missionszentrum-immanuel.info/, möchte ich einige Bilder von den Kolonien zeigen und meine persönliche Überlegungen dazu schreiben. Ich würde mich freuen auf eure Vorschläge und Kommentare z.B. wo das Missionszentrum am besten gebaut werden könnte.

Für Ihre Spenden ist von der Bibel-Mission für diese Zwecke ein Spende-Konto eingerichtet worden.

Diese Spenden gehen ausschließlich für unsere Missionsarbeit. Wer möchte kann eine Spendenbescheinigung bekommen.

Hier das Spende-Konto:

Raiffeisenbank Aschaffenburg eG,

IBAN: DE 34 79 5625 1400 0692 5928,

Verwendungszweck: 173101 Viktor Neufeld (Missionar in Bolivien)

Es ist auch sehr praktisch, wenn Sie es direkt auf der Internetseite von der Bibel-Mission machen würden, hier der Link dazu: https://bibel-mission.de/spenden

Gerne können Sie Ihre Meinung zu diesem Projekt sagen ( E-Mail : vk.neufeld@gmail.com)

Herzlichen Dank für eure Gebete,

eure Viktor & Katharina Neufeld 

mit unseren Mitarbeiterinnen (Siehe Internetseite), Anita und Nelli