Die Missionsarbeit in Kasachstan

29.10.2019

Von Omsk (Russland) reisten wir nach Kasachstan in die Hauptstadt Almaty und weil wir in der Stadt Astana umsteigen mussten und wir noch eine Zwischenzeit hatten, fuhren wir noch in diese Stadt, denn in Astana (heute Nursultan) ist der Regierungssitz von Kasachstan und diese Wüstenstadt ist sehr hübsch aufgebaut.

In Almaty kamen wir spät abends an und wir wurden in den Gästezimmern der Bibelmission-Zentralle einquartiert.

Auch hier wurden wir in die Arbeit der Bibelmission eingeweiht und durften unsere Mitarbeiter an ihren Arbeitsplätzen erleben. Anschließend fuhren wir zu einer Bibelschule, in der jungen Leute aus ganz Asien, zum Dienst im Reiche Gottes ausgebildet werden. Wir hatten dabei die Gelegenheit gemeinsam mit ihnen Mittag zu essen und nachmittags auch Gemeinschaft zu haben, es war sehr interessant mit jungen Christen, die hauptsächlich Muslimischer Herkunft sind, über Gottes Wort auszutauschen.

Am nächsten Morgen machten wir uns auf dem Weg nach Usunagatsch zum Hoffnungszentrum wo eine kleine Gemeinde mit 23 Mitgliedern, eine wichtige Arbeit an der einheimischen Bevölkerung machen. Hauptsächlich wird hier mit Kindern aus schwierigen Familien gearbeitet und es bleibt nicht bei den Kindern allein, durch die Kinder werden auch deren Eltern oder auch ältere Geschwister mit dem Evangelium bekannt gemacht. Es ist wirklich eine Arbeit, die den ganzen Einsatz von den Geschwistern fordert! Sergej und Swetlana Koderkulow lassen sich vom Herrn in diesem Dienst gebrauchen. Gemeinsam mit dieser Familie konnten wir Abendbrot essen und dann verabschiedeten wir uns, um am Abend noch eine Gebetszeit auf dem Berg in Almaty, mit den Mitarbeitern der Bibelmission, zu haben.

Vom Berg konnten wir in alle Richtungen die angrenzende an Kasachstan, Länder in unseren Gebeten vor Gott bringen. Die Ernte Gottes ist wirklich sehr groß! Wir baten dem HERRN der Ernte das ER Arbeiter in SEINE Ernte sende.