Schulbeginn und Bauarbeiten am Missionshaus

Liebe Missionsfreunde,

bei uns in Bolivien beginnt das neue Schuljahr Anfang Februar und zu diesem Zeitpunkt möchten wir unsere neuen Schulräume fertigbekommen. Ob das nun möglich wird, lässt sich nur erhoffen, denn noch gibt es sehr viel Arbeit zu verrichten.

Menschlich gesehen, ist diese Latte eindeutig zu hoch gesetzt, doch der HERR hat uns in der letzten Zeit gezeigt, das was bei den Menschen unmöglich ist, bei IHM durchaus möglich ist! Und dazu brauchen wir nicht weit zu gehen, wir können nur mit bloßen Augen unser Missionshaus anschauen und mit staunen ausrufen; gelobt sei GOTT!!!

Beim Baubeginn haben wir es überhaupt nicht in Betracht genommen das es möglich werden könnte, bis zum Schulbeginn die Klassenräume fertig zu machen, jetzt ist es nur noch die Frage wie weit wir die Räumlichkeiten ausgestattet bekommen.

Konkret brauchen wir für die Schulklassen die Wände zu verputzen + streichen, Fliesen zu legen, Fenster einzubauen, Decke zu verkleiden, Elektrik inkl. Beleuchtung und Klimaanlagen, Tische und Stühle... und dass alles für drei Klassenzimmer + Büro, Flur und Eingang.

Einerseits ist noch sehr viel Arbeit, andererseits wäre der Unterricht schon möglich, wenn wir die Räumlichkeiten nicht vollständig fertig bekommen ;-)

 Zum Schulunterricht hätte ich auch noch einiges mitzuteilen.

Damit eine Schule funktionieren kann, brauchen wir einen Schulleiter/Direktor, Lehrer und ein entsprechendes Budget. 

Natürlich rechnen wir auch hier mit GOTTES wunderbarer Führung.

So wie es jetzt scheint, haben wir das Lehrerpersonal komplett!!!

Anita, unsere Missionarin, hat zwar ein Baby bekommen, aber es scheint so, dass es Seitens der Mutter und des Kindes möglich ist, mit Hilfe eins Mädchens aus unserer Jugend, Anna Fehr, in den Unterricht einzusteigen.

Daniel Friesen, ein junger Mann aus unserer Gemeinde, ist auch bereit als Lehrer in die Schule einzusteigen.

Eine besondere Freude für uns ist, dass wir aus der MBG-Gemeinde Lemgo den Bruder, Edwin Hagin zu Hilfe bekommen, auf den wir über die Bibelmission gekommen sind.

Das Organisatorische und Juristische Teil für unsere Schule hat Daniel Neufeld ehrenamtlich übernommen.

Die Budgetfrage bleibt nur noch für den Schulbedarf, und den Lohn von Anna Fehr und Daniele Friesen zu klären.

Die anderen Mitarbeiter machen die Arbeit Ehrenamtlich oder sie werden von Heimatgemeinden, der Bibelmission oder Freundeskreisen unterstützt.

Wenn die Eltern der Schulkinder, die zum Teil unter der Armutsgrenze leben, und wir mit unserer Missionskasse, die durch die vielen Bauarbeiten etwas mager geworden ist, ein Budget für unsere einheimischen Mitarbeiter, zusammenkriegen, so könnte die Schule zum Schulbeginn Anfang Februar, starten.

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei euch, liebe Missionsfreunde, für eure Gebete und Freigebigkeit bedanken!

Wir sind sehr Dankbar für eure Unterstützung!

Der HERR segne euch!!!